Der letzte Tag auf der Aida geht für uns nur bis 9:00 Uhr. Man muss auf der Aida in Kanada seine Kabine bis 09:00 Uhr räumen, sein Gepäck kann man bis 12:00 Uhr abholen, wenn man es nachts rausgestellt hat. Wir haben uns aber entschieden unser Gepäck selbst von Bord zu bringen. Daher haben wir schon gleich morgens gefrühstückt und haben um kurz vor neun unsere Kabine verlassen. Mit dem Gepäck haben wir dann das Schiff verlassen. Auschecken wie im Hotel ist nicht nötig, wenn man vorab schon seine Kreditkarte einlesen lassen hat.
Auf dem Weg nach Toronto
Direkt am Hafen wartenden auch schon einige Taxen. Uns wurde das nächste verfügbare direkt zugeteilt und wir mussten nicht warten. Mit dem Taxi ging es dann zum Flughafen Montréals. Wir fliegen zwar nicht, doch haben wir ab dort ein Auto gemietet. Das Auto geben wir dann in Chicago wieder ab. Also in einem anderen Staat, deswegen war die Buchung nicht so einfach. Doch unser Reisebüro hat bei Alamo ein gutes Angebot gefunden. Das Taxi vom Hafen Montréals zum Flughafen Montréals hat 48 CAN-$ gekostet. Die Aida hat 38 CAN-$ geschrieben, doch der Verkehr und die Staus taten ihr übriges für den Preis. Am Flughafen angekommen konnten wir mit samt Gepäck direkt am Alamo Schalter aussteigen. Uns wurde dann ein Auto zugewiesen. Den internationalen Führerschein benötigten wir nicht, die normale Plastikkarte reichte. Zuerst sollten wir einen KIA Soul bekommen, doch als Alternative stand ein VW Jetta bereit, dieser sagte uns besser zu, da dort auch das Gepäck abgedeckt ist. Mit dem roten VW Jetta fuhren wir dann vom Hof.
Leider hat unser Auto kein Navigationssystem, aber wir hatten vorgesorgt und unser eigenes TomTom mit einer USA und Kanada Karte augestattet und mitgebracht. Den Weg zum Highway fanden wir aber auch problemlos ohne Navi. Dann auf dem Highway fand auch das Navi seine Satelitten und leitete uns sicher nach Toronto. Unterwegs konnten wir noch die Landschaft genießen. Wir wechselten uns mit dem Fahren ab, so hatte jeder etwas von der Landschaft. Die Gegend ist sehr englisch benannt. So gibt es Northumberland und Newcastle, auch viele andere Stadtnamen sind aus England bekannt, wie zum Beispiel Leeds und Brighton. Die Briten siedelten hier als erste Europäer. Bei den 1000 Islands verließen wir den Highway und machten an einem See nochmal einen Stopp und schauten und die Gegend und den See an.
Weiter ging es dann über den Highway bis zum Hotel in Mississauga. Wir haben uns für das Hilton Garden Inn am Flughafen Toronto entschieden. Der Flughafen liegt im Vorort Mississauga. Das Hotel war günstiger als eines direkt in der Stadt und wir haben ja nur einen Tag in Toronto. So spart es auch Zeit bei der An- und Abreise. Das Hotel ist sehr ruhig und das Zimmer sehr groß. Die Tiefgarage des Hotels können wir kostenlos benutzen. Nach dem Einchecken haben wir dann noch im Boston Pizza beide einen Burger gegessen. In der Umgebung vom Hotel gibt es ganz viele Lokale zum Essen oder auch nur um was in der Bar zu trinken. Zurück legten wir uns dann auch gleich ins Bett, denn bei mir kündigte sich eine Erkältung an.
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