Gestern besuchten wir die Seehundestation, heute fuhren wir dann 40 Minuten zum großen Meer. Das ist ein See in einem Moorgebiet. Um ca. 11 Uhr fuhren wir los und kamen auch zügig durch.
Nicht weit zum großen Meer
Das Große Meer
Am großen Meer angekommen fanden wir auch gleich einen Parkplatz. Von hier aus konnten wir schon los spazieren. Die Gegend ist hier auch ganz flach. Der Weg um den See ist sauber und einfach zu gehen, trotz Split war das auch mit Kinderwagen kein Problem. Am Landhaus am See liefen wir los und dann entgegengesetzt des Uhrzeigersinnes dem See entlang. Der ganze Weg ist ca. 15 km lang. Das ist natürlich zu lang für ein kleines Baby im Kinderwagen. So liefen wir bis zu einem Vogelbesichtigungsturm. Hier sahen wir ein paar Gänse und andere diverse Vögel.
Außerdem führt der Weg hier über einen Kanal, aber ohne Brücke. Man muss mit einem Pünte fahren. Das ist eine handbetriebene Personenfähre zur Selbstbedienung. Über ein Rad spannt man eine Kette und löst dann die Halterung. Dann setzt sich die Pünte ganz gemächlich in Bewegung. Durch drehen am Rad fährt die Pünte dann bis zum gegenüberliegenden Ufer. Auch vom Ufer aus kann man das Boot holen, denn an jedem Ufer steht auch eine Steuereinheit.
Die Wege trennen sich
Diese kleine Pünte am großen Meer bedienten wir per Hand.
Nachdem wir an der Pünte waren, spazierten wir wieder zurück. Dann ging es noch ein kleines Stück andersrum. Der kleine Mann hatte dann auch wieder Hunger. Im Landhaus am See gab es dann für alle, außer ihm Kuchen und Waffeln zum Kaffee. Freundlichkeit war da leider unbekannt. Doch der Kuchen schmeckte wirklich sehr lecker. Nachdem wir uns gestärkt hatten, fuhren wir dann auch wieder nach Hause. 2 von uns nach Worms, zwei zum Einkaufen und wir drei dann zum Ferienhaus. Die zwei vom Einkaufen kamen dann auch nach zum Ferienhaus. So sind wir jetzt nur noch zu fünft für die nächsten Tage.
Erst einmal machten wir uns einen ruhigen Abend. Ganz kurz kam sogar die Sonne raus, auch die flüssige Sonne (=Regen) war heute nicht zu sehen. Hoffentlich kommt die Sonne dann morgen noch mehr zum Vorschein, denn es soll auf eine Insel gehen. Wir sind schon gespannt ob das Wetter mitspielt und wie die Fährüberfahrt wird.
