T-Mobile USA Prepaid Karte

Um in den USA auch mobil zu sein habe ich mir eine SIM Karte aus den USA gekauft. Zuerst hatte ich mir über einen Wiederverkäufer eine Simplemobile SIM Karte gekauft. Diese soll man dann online selbst aufladen oder in den USA mit einer Aufladekarte versorgen. Doch in den USA konnte ich keine Aufladekarte von Simplemobile finden. Ich habe in den großen Geschäften CSV, Walgreens, Walmart und Best Buy gefragt. Niemandem war so eine Karte bekannt. Ich hätte dann also eine Prepaid Kreditkarte in den USA kaufen müssen. Das wären dann noch einmal mindestens 4,95 Dollar extra gewesen. Da mir das Auf laden so aber zu kompliziert war habe ich die Karte nicht benutzt und auch nicht aktiviert. Ich habe mich dann doch dafür entschieden eine T-Mobile US Prepaid Karte zu kaufen.

Der Kauf Prepaid Karte T-Mobile USA

Das Kaufen der Karte war kein Problem. Im ersten T-Mobile Geschäft war auch der Andrang nicht groß. Die Mitarbeiterin hat mich auch nett bedient und mir den passenden Tarif wie von mir gewünscht verkauft. Für 60 $ 30 Tage lang unlimited Calls und Text (SMS) sowie 2,5 Gigabyte Highspeed Internet. Ich hatte ein Samsung S2 dabei und habe auch direkt die passende SIM Karte bekommen. Um die Prepaid Karte zu aktivieren, musste ich nur kurz im Shop die Shop-Rufnummer anrufen. Daraufhin war die Karte direkt aktiv. Nur die Internetverbindung brauchte noch ein paar Minuten bis sie funktionierte. Dies wurde mir aber vorher so auch gesagt. In New York gab es dann auch keine Probleme und der Empfang war super. Ich konnte direkt mit dem Handy surfen. Tethering war zusammen mit meinem iPad und einem PC auch kein Problem. Die Internetverbindung von der T-Mobile Karte konnte direkt über das Android Handy per WLan an meine anderen Geräte weiter gegeben werden. Zum Preis von 60 $ kamen noch die Gebühren für die SIM Karte von 10 $ dazu und die Steuer, die in New York fällig wird. Mit dem deutschen Personalausweis war es kein Problem die SIM Karte zu kaufen. Die Mitarbeiterin kannte aber auch Deutschland, da sie eine Zeit lang in Hessen gewohnt hat. Die Tarife bei T-Mobile US kann man mit Rechnung kaufen oder als Voraufladekarten. Dieses System heißt in Deutschland Prepaid, in England Pay as you Go und die Amerikaner nutzen mal das eine Mal, mal das andere Wort. Aber für Personen, die im Urlaub in den USA sind, gibt es nur die im Voraus bezahlten SIM Karten Tarife. Damit kann man bei T-Mobile nichts falsch machen. Roaming war über die Karte nicht möglich, man kann also nicht in Kanada damit telefonieren oder ins Internet. Telefonieren nach Deutschland ist aber möglich und auch recht preisgünstig, für nur 10 $ kann man 30 Tage lang so viel nach Deutschland (Europa) telefonieren wie man möchte.
Aufladen kann man die SIM Karte über Voucher, die es in wirklich jedem Shop gibt oder per Kreditkarte im Internet unter t-mobile.com.

Netz von T-Mobile USA

Zuerst dachte ich das Netz von T-Mobile USA sei nicht sehr gut im Vergleich zum AT&T Netz. Doch nach dem Urlaub bin ich jetzt anderer Meinung. In New York war es klar, dass das Handy sich immer mit der bestmöglichen Geschwindigkeit einwählte. Auch die Sprachqualität innerhalb der USA war sehr gut. Wer meine Reiseberichte zum Trip durch die USA und Kanada gelesen hat kennt ja in etwa die Route, die ich beurteilen kann. Es ging von New York über Boston mit dem Schiff nach Bar Harbor. Dann ging es nach Kanada, wo diese Karte nicht funktionierte. Zurück in den USA ging es dann von den Niagara Fällen über Cleveland Ohio, Indianapolis Indiana nach Champaign in Illinois. Die Strecke ging also durch große Städte und flaches Land. In Champaign war ich auf einer Farm. Die Besitzer der Farm hatten Handys von Sprint. Diese senden auf einer anderen Frequenz und nutzen ein anderes System als europäische Handys. Aber das Netz war dort schlechter als das Netz von T-Mobile US. Auf der ganzen Strecke war das Handynetz von T-Mobile USA gut erreichbar und das Internet hat immer mit mindestens EDGE-Geschwindigkeit funktioniert. Ich war sehr zufrieden mit der SIM Karte von T-Mobile USA und würde sie wegen des Preises jederzeit einer AT&T Karte vorziehen. Auch da bei der T-Mobile US Karte Tethering problemlos möglich ist. Das kleine Angebot mit 500MB für 50 $ wäre für mich etwas knapp geworden in 21 Tagen Urlaub, wobei davon 7 Tage nicht in den USA waren. Damit war der 60 $ Tarif mit 2,5 Gigabyte Highspeedvolumen genau der richtige. Nach Verbrauch des Volumens surft man einfach langsamer weiter. Also wie in Deutschland auch.

 

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